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Für immer jung und schön - für die meisten ein Traum, der in Erfüllung geht. Die Realität hängt vor allem mit einem der wertvollsten Proteine zusammen, das unser Körper selbst herstellen kann: Kollagen. Die meisten Kollagenprodukte basieren auf Peptiden oder Kollagen, das aus Knochenknorpel oder Haut von Tieren gewonnen wurde. Welche Möglichkeiten gibt es, Kollagen auf pflanzlicher Basis zu konsumieren? Und vor allem: Wie wirksam sind Kollagenpräparate auf pflanzlicher Basis?
Kollagen ist ein natürliches Protein, das in Haut, Haaren, Nägeln, Bindegewebe, Muskeln, Knochen und Gelenken vorkommt. Kurz gesagt: Kollagen ist das wichtigste Protein in fast allen Körpergeweben. Dieses Protein hält die Zellen und das Gewebe zusammen. Vorzeitige Alterungserscheinungen, vor allem im Hautbild und bei Gelenkschmerzen, sind in erster Linie auf einen Mangel an Kollagen zurückzuführen. Deshalb muss der Körper immer über genügend Aminosäuren (Eiweißbausteine) verfügen, um die Regenerationsprozesse in vollem Umfang durchführen zu können.
Kollagen stammt aus tierischen Quellen, hauptsächlich von Rindern oder aus dem Meer. Das Kollagen, das von Collamin verwendet wird, stammt von Rindern. Bei Collamin recyceln wir tierische Körperteile (Häute und Bindegewebe), die sonst weggeworfen würden, und verwandeln sie in einen hochwertigen bioaktiven Inhaltsstoff.
Nun, nicht wirklich. Veganes Kollagen oder pflanzliches Kollagen gibt es eigentlich nicht, da Kollagen nur in tierischen Quellen vorkommt. Jedes pflanzliche Kollagenprodukt, das du in den Regalen siehst, enthält kein Kollagen, sondern verschiedene Nährstoffe, die für die Kollagenproduktion benötigt werden.
Pflanzliches Kollagen ist zwar kein echtes Kollagen, aber es bietet Verbrauchern, die kein tierisches Kollagen zu sich nehmen können, eine mögliche Lösung, um die Kollagenproduktion anzukurbeln. Dennoch sollten die Verbraucher nicht erwarten, dass sie die gleichen Vorteile wie bei einem Kollagenpräparat auf tierischer Basis erhalten.
Jetzt fragst du dich vielleicht, welche Nährstoffe die Kollagenproduktion ankurbeln können?
Vitamin C ist der wichtigste Faktor, den der Körper braucht, um Kollagen zu produzieren. Deshalb ist eine ausreichende Versorgung mit Vitamin C notwendig. Generell lässt sich sagen: Je weniger Vitamin C dem Körper zur Verfügung steht, desto weniger Kollagen kann produziert werden. Außerdem profitiert der Körper von einer hohen Zufuhr von Vitamin C, weil es freie Radikale abfängt und somit eine antioxidative Wirkung hat. Außerdem können weitere Schäden an der Haut verhindert werden. Du kannst nicht zu viel Vitamin C zu dir nehmen. Ein Überschuss des Vitamins wird einfach wieder ausgeschieden. Die reichhaltigsten Vitamin C-Quellen sind Zitrusfrüchte, Beeren, Wassermelone und Kiwis. Bei Gemüse solltest du nach Spinat, Paprika, Tomaten und Blumenkohl Ausschau halten, um reichhaltige Vitamin C-Quellen zu finden.
Vitamin E ist der zweitwichtigste Faktor, der an der Kollagensynthese beteiligt ist. Es neutralisiert freie Radikale und schützt den Prozess. Außerdem gilt Vitamin E, genau wie Vitamin C, als Antioxidans und schützt die Zellmembranen. So kann weniger Kollagen durch schlechte Ernährungsgewohnheiten wie Zucker und Alkohol zerstört werden. Vitamin E ist vor allem in Pflanzenölen, Nüssen, Haferflocken und Milchprodukten enthalten. Auch alle Samen enthalten eine Vielzahl von Ölen mit diesem gesunden Vitamin, das auch die Zellwände in Arterien und Venen frei hält.
Kupfer ist der Mineralstoff, der zusammen mit Vitamin C der wichtigste Faktor für die Kollagenproduktion ist. Jüngste Studien haben ergeben, dass die Kollagenproduktion direkt mit der Menge an Kupfer zusammenhängt, die in den Zellen vorhanden ist. Je mehr Kupfer verfügbar ist, desto mehr wird die Kollagenproduktion angeregt. Kupfer aktiviert in den Zellen ein Enzym namens Lysylhydroxylase, das für die Reifung von Kollagen verantwortlich ist. Dadurch werden die Kollagenpeptide aneinander gebunden, wodurch sie ihre typische Dreifachhelixstruktur erhalten. Erwachsene brauchen etwa 1,2 mg Kupfer pro Tag, das am besten durch Pekannüsse, Kidneybohnen, Trockenfrüchte und Pilze aufgenommen wird.
Es gibt wissenschaftliche Methoden, um veganes oder pflanzliches Kollagen zu entwickeln. Bei diesen Methoden werden gentechnisch veränderte Hefen und Bakterien eingesetzt, um eine kollagenähnliche Struktur zu erzeugen. Zunächst werden vier menschliche Gene, die für Kollagen kodieren, in die genetische Struktur der Mikroben eingefügt. Sobald die Gene vorhanden sind, beginnen die Hefen oder Bakterien mit der Produktion von Bausteinen des menschlichen Kollagens. Schließlich wird Pepsin (ein Verdauungsenzym) hinzugefügt, um die Bausteine in Kollagenmoleküle mit der genauen Struktur des menschlichen Kollagens zu verwandeln. Produkte, die diese Substanz enthalten, sind jedoch nicht auf dem Markt erhältlich.
COLLAMIN ist hochwertiges Kollagenhydrolysat. COLLAMIN Produkte werden vom größten Schweizer Hersteller von hochwertigem und 100% reinem Kollagen produziert. Wir sind stolz darauf, eine Upcycling-Methode in unsere Kollagenbeschaffung integriert zu haben. Der Zweck des Upcyclings ist es, Abfall zu reduzieren und die Effizienz der Ressourcennutzung zu verbessern. Wir upcyceln Körperteile von Kühen (Häute und Bindegewebe), die sonst verschwendet würden, und verwandeln sie in ein hochwertiges Gesundheitsprodukt. Wir verwenden die reinsten Rohstoffe und natürlichen Zutaten. Alle unsere Produkte sind frei von Soja, Fett, Gluten und Zucker.
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